Emil Römmler (1842-1941, Sohn eines Fotografen in Chemnitz hatte 1861 in Dresden ein eigenes Fotoatelier. Nachdem er dann von der Albertophie hörte, der Anwendung eines neuen Vervielfältigungsverfahrens für Fotografen, entwickelte er eine neue Geschäftsidee. Noch vor der Gründung des Deutschen Kaiserreiches bildete er sich in München direkt bei dem Erfinder fort.
Zurück in Dresden suchte Emil Römmler zunächst nach finanzieller Unterstützung und fand sie bald in dem Buchhalter Leopold Jonas (1839-?). Zusätzlich zu Römmlers bereits bestehendem Atelier mietete die beiden gemeinsam neue Räumlichkeiten und gründeten 1871 die «Kunstdruck-Anstalt Römmler & Jonas». Der Verlag mit seiner angeschlossenen Licht- und Buchdruckerei wurde bekannt durch seine Architekturfotografien. Das Unternehmen war spezialisiert auf die Herstellung von Stadtansichten. Darüber hinaus wurden laufend nummerierte Ansichtskarten und sogenannte Künstlerkarten von bekannten Malern herausgegeben.
Folgende Ansichtskarten Serien wurden veröffentlicht:
Serie 1
Schreibseite: |
Bildseite: |
Ausführung: bunt |
Serie
Nr. R75 An einer Wasserstelle
Nr. R 76 Gefecht in den Klippen
Nr. R 77 Angriff auf eine Festung
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